und Motorpotentiometer
Zur Vorgabe von Führungsgrößen in analogen Rechen- und Regelschaltungen kommen Sollwertsteller als Pultinstrumente im Tafeleinbauformat oder Motorpotentiometer für Schaltschrankmontage zur Anwendung.
Sie enthalten für die Sollwertausgabe vorwiegend Potentiometer in Ein- oder Mehrfachausführung mit Widerstandsausgang bzw. mit Strom- oder Spannungsausgang in Verbindung mit einem eingebauten Messwertumformer.
Induktive Gebersysteme mit Stromausgang oder optoelektronische Systeme mit Digitalausgang sind ebenfalls lieferbar.
Alle Gebersystemarten lassen sich zur Endlagenbegrenzung zusätzlich mit potentialfreien Umschaltern ausrüsten.
Die Vorgabe des Sollwertes erfolgt bei den Tafeleinbaugeräten meist von Hand über einen Drehknopf an einer Skala oder wie bei den Motorpotentiometern zusätzlich auch durch Stellimpulse über einen Gleichstrom- oder Wechselstrommotor (Synchronmotor).
Skalenteilung, Skalenwinkel und Skalenblattfarbe sind nach Anwendervorgaben beliebig ausführbar.
Motorpotentiometer finden vorwiegend Anwendung als Sollwertsteller in Regeleinrichtungen. Sie werden häufig aber auch als Messwertumformer, z. B. als
Speziell für Servosysteme in Umformen oder Anzeigerndient das Motorpotentiometer der Baureihe M7-G30-PK613. In Verbindung mit einem dazu passenden Servoverstärker lassen sich einfach hochgenaue kostengünstige Kompensationsmesswerke für Anzeigezwecke, z. B. in
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